Wie funktioniert Ash2Phos?
Mit der Ash2Phos-Technologie von EasyMining werden Phosphor und andere Ressourcen aus verbranntem Klärschlamm rückgewonnen.
Durch das Ash2Phos-Verfahren kann die Schlammasche in einen Rohstoff für die Phosphor-Rückgewinnung umgewandelt werden, und damit Teil einer Kreislauflösung für das Phosphor-Management sein. Das Verfahren besteht aus drei Stufen: einer sauren Stufe, einer alkalischen Stufe (in der Zwischenprodukte hergestellt werden) und schließlich einer Umwandlungsstufe, in der die Zwischenprodukte zu Endprodukten verarbeitet werden.
Die wichtigsten dem Prozess zugeführten Stoffe sind
- Klärschlammasche
- Säure (z.B. Salzsäure, HCl)
- Kalk
Das Verfahren besteht aus mehreren aufeinanderfolgenden chemischen Reaktionen, bei denen Wertstoffe aufgeschlossen werden und Schadstoffe abgereichert werden. Dabei werden die meisten Input-Chemikalien Teil der Produkte.
Hohe Phosphor-Konzentration
Asche aus der Monoverbrennung von Klärschlamm enthält hohe Konzentrationen an Phosphor (7–10 %), Eisen (10–15 %) und Aluminium (1,5–10 %), ist aber auch mit Schwermetallen wie Cadmium belastet. Der hohe Metallgehalt stellte bisher ein Hindernis für eine mögliche Nutzung der phosphatreichen Asche dar.